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4 Schlüsselübungen, mit denen du Spannungen im Rücken endgültig löst

Ob Gartenarbeit, langes Sitzen oder einfach „falsch“ aufgestanden – Rückenverspannungen gehören zu den häufigsten Beschwerde­bildern ab der Lebensmitte. Die gute Nachricht: In den meisten Fällen stecken verkürzte oder überlastete Muskelgruppen dahinter – und genau die lassen sich gezielt entspannen.




1. Seitliche Faszien befreien (Quadratus lumborum‐Stretch)

  • So geht’s: einen Fuß überkreuzen, Arm der gleichen Seite strecken, seitlich + leicht nach vorn beugen.

  • Nutzen: entlastet den tiefen Kreuz­muskel, der häufig krampfartige Schmerzen verursacht.


2. Hüft­beuger dehnen (Variante 1, kniend)

  • Hinteres Knie auf weiche Unterlage, Zehen aufstellen, Arme nach oben, Gewicht sanft vor­verlagern.

  • Nutzen: befreit die Lenden­wirbelsäule von Zug­spannungen, verbessert das Aufrichten.


3. Hüft­beuger dehnen (Variante 2, Ausfall­schritt mit gestrecktem Bein)

  • Hinteres Bein gestreckt, Ferse nach hinten ziehen, Oberkörper aufrecht.

  • Nutzen: spricht den iliopsoas bis zum Wirbel­säulen­ansatz an und verhindert Hohl­kreuz.


4. Rücken­strecker entladen (Schmetterlingssitz oder Stuhl­variante)

  • Füße zusammen, runder Rücken nach vorne sinken lassen.

  • Nutzen: faszialer Release entlang der gesamten Wirbel­säule; als Stuhl­variante auch für Menschen mit Knie- oder Hüft­problemen geeignet.


Für wen sind die Übungen ideal?

  • Frauen und Männer 50 +, die beweglich bleiben wollen

  • Menschen mit sitzender Tätigkeit

  • Hobby-Gärtner*innen & alle, die sich oft bücken müssen

  • Alle, die Operationen bzw. Schmerz­mittel vermeiden möchten


FazitSchon 10 Minuten täglich reichen, um spürbar lockerer aufzustehen und den Tag schmerzfrei zu genießen. Probieren Sie es aus – Ihr Rücken wird es Ihnen danken!

 
 
 

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