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Hüftbeuger dehnen

Warum das so wichtig ist!


Der Hüftbeuger zählt zu den entscheidenden Muskelgruppen für einen beschwerdefreien Alltag. Er verbindet Oberschenkel und Becken und ist bei den meisten Menschen durch langes Sitzen deutlich verkürzt.


Warum ein verkürzter Hüftbeuger problematisch ist

  • Er zieht das Becken nach vorne – das fördert ein Hohlkreuz

  • Er drückt auf den unteren Rücken – häufige Ursache für Rückenschmerzen

  • Er schränkt die Beweglichkeit beim Gehen, Aufstehen und Strecken ein

Mit gezielten Dehnübungen kannst du hier sehr viel erreichen.


Drei Varianten für eine bewegliche Hüfte

Im neuen Video zeigt Dr. Peter Poeckh drei einfache Dehnübungen, die den Hüftbeuger auf unterschiedliche Weise ansprechen – vom Anfänger bis zum Fortgeschrittenen:


1. Klassische Dehnung im Halbkniestand

  • Der Oberkörper bleibt aufrecht

  • Die Leiste zieht sanft nach vorne

  • Ideal für den mittleren Bereich des Hüftbeugers


2. Fortgeschrittene Variante im Ausfallschritt

  • Das hintere Bein bleibt gestreckt

  • Die Arme werden zur Seite gebeugt

  • Betont den oberen Teil des Hüftbeugers und öffnet gleichzeitig den Brustraum


3. Tiefe Dehnung mit erhobenem Bein

  • Das hintere Bein liegt auf einer erhöhten Fläche

  • Die Dehnung reicht tief bis in den vorderen Oberschenkel

  • Perfekt für alle, die schon etwas geübter sind


So oft solltest du üben

Schon 1–2 Durchgänge täglich bringen spürbare Veränderungen. Bleib mindestens 40 Sekunden in jeder Position und achte auf eine ruhige, entspannte Atmung.

Diese Dehnübungen helfen nicht nur bei akuten Beschwerden, sondern sind auch eine gute Vorbeugung.


Für alle, die mehr wollen, bietet der Onlinekurs Mobil und Stabil für Hüfte, Knie und Füße ein vollständiges Trainingsprogramm für Hüfte, Knie und Füße.Übungen für langfristige Beweglichkeit und Stabilität.

 
 
 

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