Hüftschmerzen lindern und Beweglichkeit verbessern
- Dr. Peter Poeckh

- 9. Aug.
- 1 Min. Lesezeit
Die Hüfte ist ein zentrales Gelenk in unserem Körper. Sie verbindet Rumpf und Beine, beeinflusst den Rücken und ist oft der stille Auslöser für viele Beschwerden. Wenn die Beweglichkeit nachlässt oder Schmerzen auftreten, wird jeder Schritt zur Belastung.
Warum die Hüfte so wichtig ist
Sie trägt unser gesamtes Körpergewicht
Eine eingeschränkte Hüfte wirkt sich negativ auf Rücken, Knie und sogar Füße aus
Sie ist eines der am häufigsten operierten Gelenke
Doch bevor es so weit kommt, lohnt sich ein gezieltes Training.
Die besten Übungen für zuhause
Im aktuellen Video zeigt Dr. Peter Poeckh einfache und wirkungsvolle Übungen, die du sofort mitmachen kannst – auch ohne Vorerfahrung oder spezielle Hilfsmittel.
1. Dehnung im Sitzen:
Mit aufrechter Haltung lässt sich die Gesäßmuskulatur schonend dehnen. Wichtig dabei: Der Rücken bleibt gerade, der Atem fließt ruhig. Diese Übung lässt sich auf einem Sessel oder auf der Matte durchführen.
2. Mobilisation an der Stuhllehne:
Hier wird die Vorderseite der Hüfte gedehnt, was oft vernachlässigt wird. Eine gute Haltung und sanfte Neigung nach vorne sorgen für eine spürbare Entlastung.
3. Vorbeuge für die Beinrückseite:
Ein wichtiger Teil, denn viele Hüftprobleme hängen mit verkürzten Beinrückseiten zusammen. Die Übung kann individuell angepasst werden, mit leicht gebeugtem Knie oder gestrecktem Rücken.
4. Rotation im Liegen:
Am Ende kommt Bewegung direkt ins Hüftgelenk. Durch kontrollierte Außen- und Innenbewegungen wird das Gelenk mobilisiert und die umliegende Muskulatur aktiviert.
Fazit
Schon 10 Minuten gezielte Bewegung können spürbar zur Entlastung beitragen. Wer regelmäßig übt, kann Schmerzen vorbeugen und Operationen oft vermeiden.
Im Onlinekurs Mobil und Stabil für Hüfte, Knie und Füße zeige ich dir viele weitere Übungen für langfristige Beweglichkeit und Stabilität.






Kommentare