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Ist Dehnen bei Rückenschmerzen wirklich notwendig?

Viele Menschen mit Rückenschmerzen fragen sich: Soll ich dehnen oder lieber nichts tun? Vielleicht hast du auch schon gehört, dass Dehnen nichts bringt. Doch genau das Gegenteil ist oft der Fall, vorausgesetzt, du machst es richtig.


Warum Dehnen sinnvoll ist

Wenn dein Rücken schmerzt, liegt das häufig an einer erhöhten Spannung in Muskeln und Faszien. Diese Spannung kann sich mit der Zeit verstärken und führt zu eingeschränkter Beweglichkeit und chronischem Unwohlsein.


Gezielte Dehnübungen helfen,

  • verspannte Bereiche zu lockern,

  • die Durchblutung zu fördern,

  • und den Körper wieder beweglicher zu machen.


Gerade bei funktionellen Beschwerden, also Schmerzen ohne strukturelle Schäden, kann regelmäßiges, sanftes Dehnen ein Schlüssel zur Linderung sein.


Zwei einfache Übungen für deinen Rücken


1. Vorbeuge im Schneidersitz:

Setz dich bequem auf den Boden oder auf ein Kissen. Beuge dich mit rundem Rücken nach vorne, der Nacken ist locker. Bleibe mindestens 60 Sekunden in dieser Position. Du kannst auch leicht zur linken oder rechten Seite lehnen, je nachdem, wo du den Schmerz spürst.


2. Aushängen im Sitzen (mit Stuhl):

Setz dich an den vorderen Rand eines Stuhls, die Füße sind etwas geöffnet. Lass dich mit rundem Rücken nach vorne fallen und entspanne dabei vollständig. Auch hier gilt: mindestens 60 Sekunden halten.


Fazit

Dehnen ist kein Wundermittel, aber ein wichtiger Teil jeder nachhaltigen Rückentherapie. Es hilft, die Spannung im Körper zu reduzieren – und genau diese Spannung ist oft der Auslöser für Schmerzen. Also: Bleib dran, dehne regelmäßig und schenk deinem Rücken mehr Freiheit.


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